Was das Common-Space-Mindset ausmacht

1. Verantwortungsbewusste Präsenz
Wir treten als Menschen in den Raum – nicht als Rollen.
Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst und für das, was wir in den Raum geben.

2. Echte Anliegen statt Strategien
Wir sprechen das aus, was wirklich wirkt: das, was in Systemen verdeckt bleibt, ungesagt bleibt oder keinen Ort hat.

3. Gemeinsames Halten statt Delegieren
Wir tragen Anliegen nicht einzeln, sondern gemeinsam. Nicht um Lasten zu verteilen, sondern um Klarheit zu ermöglichen.

4. Machtsensibilität
Wir sind uns der sichtbaren und unsichtbaren Machtverhältnisse bewusst, die in jedem Raum wirken – und handeln entsprechend achtsam.

5. Resonanz statt Rechthaben
Wir hören nicht zu, um zu antworten, sondern um Wirklichkeit gemeinsam zu verstehen.

6. Grenzen als Teil des Raums
Wir achten, benennen und respektieren persönliche wie strukturelle Grenzen.
Sie sind nicht hinderlich, sondern notwendig für echten Kontakt.

7. Solidarität als Praxis
Solidarität bedeutet hier: Ich verlasse den Raum nicht, wenn jemand sein Anliegen einbringt. Ich bleibe, halte mit und trage mit. Nicht aus Pflicht, sondern aus Haltung.

Common-Space-Mentalität 

  • Wir sind im Common Space®, um Wirklichkeit gemeinsam zu verstehen.

  • Wir bringen echte Anliegen in den Raum – nicht Positionen.

  • Wir hören zu, um Bedeutung zu erfassen, nicht um zu überzeugen.

  • Wir halten Räume miteinander – achtsam, verantwortungsvoll, würdevoll.

  • Wir arbeiten solidarisch: Niemand geht, wenn ein Anliegen im Raum ist.

  • Wir nutzen unsere Erfahrung, Kompetenz und Menschlichkeit – nicht zur Lösung, sondern zur Klärung.

  • Wir achten Macht, Grenze und Beziehung.

  • Wir schaffen Räume, in denen Gespräch möglich wird, wo sonst Schweigen herrscht.